Die Osterhasenfigur, die hier im Nest sitzt, ist wirklich nichts Neues. Ich habe sie schon mindestens so lange, wie ich diesen Blog schreibe. In diesem Jahr sitzt der Hase nun in einem "Nest" aus Gartenabfällen. Und das ist mal wieder ganz zufällig entstanden: Ich habe die vertrockneten Zaunrübenranken von der Sichtschutzwand entfernt und wollte den Haufen schon in die Biomülltonne geben, als mir auffiel, dass man damit doch mit wenigen Handgriffen einen schönen Kranz formen konnte.
Einen ordentlich dicken Kranz. Und damit die Zaunrübenranken nicht auseinanderfallen, habe ich die Gartenabfälle einfach nur mit etwas Blumenwickeldraht umwickelt und in Form gebracht.
Damit der Osterhase nicht im Loch versinkt, wird der Kranz innen noch mit weiteren Gartenabfällen ausgefüllt. Man hätte das Kranzinnere auch mit Blumensteckmasse ausfüllen können, die man in die richtige Größe zurechtschneidet. Da Steckmasse aber aus Kunststoff besteht, wollte ich diese lieber nicht verwenden.
Dekoriert habe ich den Kranz mit verschiedenen Eiern, die ich mit der Heißklebepistole aufgeklebt habe. Außerdem habe ich noch eine dicke weiße Filzschnur mit der Fingerhäkeltechnik zu einem "Schlaufenkranz" gehäkelt und um den Kranz gelegt - quasi als Kontrast zu all den Naturmaterialien in Brauntönen.
Im vorigen Jahr hatte ich einige goldene Wachteleier für die Osterdeko gekauft und diese habe ich nun noch einmal verwendet. Einige der Eier waren zwar schon etwas angeschlagen, aber das sieht man gar nicht, wenn man sie so aufklebt, dass die kaputten Stellen nach unten geklebt werden. Und auch von den winzigen Traubenhyazinthen aus dem letzten Jahr, die im Blumentopf auf dem Pflanztisch austreiben, habe ich einige auf dem Kranz befestigt.
Mit diesem Osterkranz haben die Zaunrübenranken für die nächsten Wochen noch eine hübsche Verwendung gefunden. Wie man die Ranken sommerlich dekorieren kann, habe ich bei dieser Tischdekoration mit Kokosnüssen gezeigt. Und was man sonst noch mit Gartenabfällen machen kann, gibt es hier zu sehen.
Filz und Garten - Gartenblog
Dekorationen und DIY rund um Wohnen und Garten, Pflanztipps für schwierige Standorte, Anleitungen zum Filzen und alles selbst gemacht
Mittwoch, 6. März 2024
Sonntag, 25. Februar 2024
DIY - Girlanden aus Kaffeefiltertüten
Heute habe ich eine superschöne Bastelidee für euch: Wir haben Girlanden aus Kaffeefiltertüten gebastelt und das macht sowohl Kindern als auch Erwachsenen Spaß. Und wenn man erst mal damit angefangen hat, kann man gar nicht mehr aufhören, weil man immer noch ein neues Muster ausprobieren möchte.
Als Material benötigt man Kaffeefiltertüten, Filzstifte und eine Schere zum Ausschneiden. Außerdem eine Nähmaschine und Nähgarn, damit man die Papierkreise zu einer Girlande zusammennähen kann. Mithilfe eines Glases als Schablone zeichnet man zunächst Kreise auf die Filtertüten und schneidet diese aus. Aus einer Filtertüte haben wir jeweils vier Kreise bekommen. Als nächstes werden mit den Filzstiften Muster auf die Papierkreise gezeichnet. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und selbst, wenn man schon jahrelang keine Filzstifte mehr in der Hand hatte, packt es einen dann doch und man kann richtig schön kreativ sein.
Jetzt kommt der spannende Moment, wo man sehen kann, wie sich die Filzstiftmuster verändern, wenn man das Papier mit Wasser beträufelt. Wir haben dazu eine Stricknadel verwendeet, die wir in ein Gefäß mit Wasser getaucht haben. So haben wir einen Tropfen nach dem anderen von der Nadelspitze aufs Papier fallen lassen. Einfacher geht das vermutlich mit einer Pipette, aber die haben wir leider nicht im Haus. Als Unterlage haben wir übrigens die Deckel von kleinen Weckgläsern genommen. Zum Trocknen kann man die Kreise aber auch auf umgedrehte Gläser legen.
Da das Kaffeefilterpapier recht schnell trocknet, hat man schon nach wenigen Stunden die fertigen Ergebnisse der Malerei. Manche Farben sind besser verlaufen, andere weniger gut. Das muss man einfach ausprobieren.
Die getrockneten Papierkreise kann man mit der Nähmaschine ganz schnell zu einer Girlande zusammennähen.
Hier sieht man ganz gut, dass sich die schwarze Farbe auftrennt, wenn man Wasser darauf träufelt. In den verlaufenen Mustern, trennt sich das Schwarz in Rot und Blau auf.
Die ersten Girlanden habe ich schon mal ins Wohnzimmerfenster gehängt. Es werden aber noch weitere dazukommen. Besonders schön leuchten die Farben, wenn die Sonne von hinten durchs Fenster scheint.
Ich habe die Hoffnung, dass wir mit den Girlanden die Vögel davon abhalten können, in die Scheibe zu fliegen. Das passiert nämlich leider recht häufig. Schon deshalb benötigen wir noch weitere Girlanden - Platz ist ja genug.
Als Material benötigt man Kaffeefiltertüten, Filzstifte und eine Schere zum Ausschneiden. Außerdem eine Nähmaschine und Nähgarn, damit man die Papierkreise zu einer Girlande zusammennähen kann. Mithilfe eines Glases als Schablone zeichnet man zunächst Kreise auf die Filtertüten und schneidet diese aus. Aus einer Filtertüte haben wir jeweils vier Kreise bekommen. Als nächstes werden mit den Filzstiften Muster auf die Papierkreise gezeichnet. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Und selbst, wenn man schon jahrelang keine Filzstifte mehr in der Hand hatte, packt es einen dann doch und man kann richtig schön kreativ sein.
Jetzt kommt der spannende Moment, wo man sehen kann, wie sich die Filzstiftmuster verändern, wenn man das Papier mit Wasser beträufelt. Wir haben dazu eine Stricknadel verwendeet, die wir in ein Gefäß mit Wasser getaucht haben. So haben wir einen Tropfen nach dem anderen von der Nadelspitze aufs Papier fallen lassen. Einfacher geht das vermutlich mit einer Pipette, aber die haben wir leider nicht im Haus. Als Unterlage haben wir übrigens die Deckel von kleinen Weckgläsern genommen. Zum Trocknen kann man die Kreise aber auch auf umgedrehte Gläser legen.
Da das Kaffeefilterpapier recht schnell trocknet, hat man schon nach wenigen Stunden die fertigen Ergebnisse der Malerei. Manche Farben sind besser verlaufen, andere weniger gut. Das muss man einfach ausprobieren.
Die getrockneten Papierkreise kann man mit der Nähmaschine ganz schnell zu einer Girlande zusammennähen.
Hier sieht man ganz gut, dass sich die schwarze Farbe auftrennt, wenn man Wasser darauf träufelt. In den verlaufenen Mustern, trennt sich das Schwarz in Rot und Blau auf.
Die ersten Girlanden habe ich schon mal ins Wohnzimmerfenster gehängt. Es werden aber noch weitere dazukommen. Besonders schön leuchten die Farben, wenn die Sonne von hinten durchs Fenster scheint.
Ich habe die Hoffnung, dass wir mit den Girlanden die Vögel davon abhalten können, in die Scheibe zu fliegen. Das passiert nämlich leider recht häufig. Schon deshalb benötigen wir noch weitere Girlanden - Platz ist ja genug.
Mit Kaffeefiltern kann man wirklich schöne Sachen machen. Eine andere Idee ist ein Kranz aus Filtertüten. Den habe ich vor einigen Jahren schon einmal gemacht.
Labels:
Basteln,
Deko,
DIY,
Februar,
Low-Budget
Abonnieren
Posts (Atom)